Der schnelllebige Eishockeysport ist fest in Kanada und den Vereinigten Staaten verwurzelt, mit Franchises der National Hockey League, die über den ganzen Kontinent von Kanada bis Kalifornien aber auch teilweise bis Europa verstreut sind. Profi-, Junior-, College-, Highschool- und Hausligen füllen die Tribünen mit begeisterten Zuschauern in jedem Bundesstaat und jeder Provinz. Je nach Liga und Altersstufe kann Hockey als Checking- oder Non-Checking-Spiel gespielt werden, und die Hausligen werden oft das ganze Jahr über gespielt. Aber wie jeder Sport hat auch Hockey seine Vor- und Nachteile.
Vorteil: Aerobes Training
Hockey ist ein Herz-Kreislauf-Training, bei dem du die Eisfläche rauf und runter rennst und dabei an die Grenzen deiner Herzfrequenz und Lungenkapazität gehst. Dreißig Minuten auf dem Eis verbrennen 240 Kalorien bei einem 125 Pfund schweren Spieler und 355 Kalorien bei einem 185 Pfund schweren Spieler. Es stärkt deine Bein- und Rückenmuskeln und trainiert deine Arme, wenn du dich durch die Verteidigung schlängelst und den Puck schießt. Die schnellen Bewegungen und Richtungswechsel beim Hockey verbessern auch dein Gleichgewicht und deine Koordination.
Nachteil: Verletzungsrisiko
Auch in einer Liga, in der nicht gecheckt wird, erleiden Hockeyspieler Gehirnerschütterungen, Schulter-, Ellbogen-, Rücken-, Hüft-, Knie- und Knöchelverletzungen. Egal, ob mit oder ohne Checken, bei diesem schnellen Sport gibt es immer noch jede Menge Kontakt und Stürze auf dem Eis. Eine Studie ergab, dass es in Jugendligen, in denen Kontakt erlaubt ist, dreimal so viele Verletzungen gibt wie in Ligen, in denen dies nicht der Fall ist. Bei jugendlichen Eishockeyspielern waren 86 Prozent der Verletzungen auf Bodychecking zurückzuführen, und 23 Prozent davon betrafen Kopf und Hals.
Vorteil: Charakterbildung
Die Teilnahme an einer Mannschaftssportart fördert den Sinn für Teamwork und guten Sportsgeist. Die Gemüter mögen erhitzt sein und die Strafen während des Spiels häufen sich, aber eine Auszeit auf der Strafbank lehrt die Spieler den direkten Zusammenhang zwischen Aktion, Reaktion und den Konsequenzen. Wenn das Spiel vorbei ist, ist die Handschlaglinie am Ende eines Spiels oder einer Serie eine lange Tradition im Eishockey. Die Spieler, von den Kindern bis zu den Profis, schütteln ihren Gegnern einzeln die Hand. Im Hockey lernt man, hart zu spielen, aber wenn das Spiel vorbei ist, behandelt man sich gegenseitig mit Respekt.
Nachteil: Gewalt
Gelegenheitsfans denken, dass Eishockey ein Spiel ist, das oft von Schlägereien und billigen Schüssen geprägt ist. Obwohl Kämpfe nur einen kleinen Teil des Spiels ausmachen, nutzen Spieler/innen und Teams sie, um Streitigkeiten zu schlichten und Teamkameraden zu verteidigen. Im internationalen Spiel und im College-Hockey sind Kämpfe selten zu sehen, aber in den nordamerikanischen Ligen, im Junioren-Hockey und in geringerem Maße auch in der NHL sind Kämpfe ein fester Bestandteil des Spiels. Viele Menschen sind von diesem Aspekt des Spiels abgeschreckt und manche Eltern raten ihren Kindern davon ab, an einem Sport teilzunehmen, bei dem es gelegentlich zu Handgreiflichkeiten kommt.
Vorteil: Ein lebenslanger Sport
Eishockey ist in Kanada und den USA ein fester Bestandteil des Lebens. Spieler/innen beginnen im Alter von 5 bis 8 Jahren in Roll- oder Eishockeyligen und spielen bis in ihre 80er und 90er Jahre. Im Jahr 2013 nahmen an einem kanadischen Eishockeyturnier, bei dem nur Spieler/innen ab 80 Jahren zugelassen waren, über 100 Mannschaften teil.
Hey! Ich bin Kevin!
Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und habe zwei wundervolle Kinder. Ich bin ein abenteuerlustiger Mensch der das Leben liebt!
In meinem Blog findest du alles rund ums Thema Natur, Ernährung, Handwerk, Sport und natürlich meinem Lieblingshobby: EISHOCKEY.
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